Staatliche Realschule Langenzenn

Exkursion Albrecht-Dürer-Flughafen

Geografie-Exkursion zum Albrecht-Dürer-Airport Nürnberg

Im Rahmen des Geografieunterrichts machten sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6c auf den Weg nach Nürnberg. Zuvor stand im Unterricht das Thema „Verkehr und Industrie“ im Mittelpunkt und nun war es an der Zeit, sich das alles mal in echt anzusehen.

Die gute Anbindung von Langenzenn in die Städte Fürth und Nürnberg mit öffentlichen Verkehrsmitteln nutzten wir natürlich und fuhren zunächst mit der Regionalbahn zum Hauptbahnhof Fürth, weiter mit der S-Bahn nach Nürnberg und schließlich mit der führerlosen U-Bahn bis zum Flughafen. Ob autonomes Fahren wohl in Zukunft „normal“ sein wird?

Am Flughafen angekommen, erkundeten die SchülerInnen zunächst das Flughafengebäude auf eigene Faust, beobachteten die vielen Reisenden, analysierten die Abflug- und Ankunftsanzeigen und testeten sich durch die verschiedenen gastronomischen Angebote.
 
  Um in den hochsensiblen Bereich des Flughafens selbst zu gelangen, musste zunächst die Sicherheitskontrolle passiert werden. So wurden die Hosentaschen geleert, die Jacken ausgezogen und auch der ein oder andere nicht erlaubte Gegenstand, wie zum Beispiel Zirkel und Scheren, musste abgegeben werden. Anschließend wurden die Rucksäcke und auch alle anderen Sachen durchleuchtet. Mit einem Bus machten wir uns zusammen mit unserem Gästeführer Dieter auf den Weg quer über das Rollfeld und konnten sogleich die Passagiere über Treppen aus einem Flieger aus Sizilien aussteigen sehen. Dieser sollte gleich eine halbe Stunde später wieder abheben. Als nächstes beobachteten wir ein Flugzeug, das über den sogenannten „Finger“ (auch Fluggastbrücke genannt), mit dem Terminal verbunden war. Die Piloten winkten uns noch freundlich zu, bis sie dann mit dem Push-back-Fahrzeug auf die Startbahn geschoben wurden, da sich Flugzeuge nicht eigenständig rückwärts bewegen können. Nach der Starterlaubnis des Towers konnte dann auch diese Maschine in Richtung Türkei abheben. 

So beobachteten wir viele größere Flugzeuge beim Starten und Landen, aber auch kleine Privatjets, die gar nicht auf dem Flugplan aufgeführt sind. Gegen Ende unserer Tour statteten wir noch der Flughafenfeuerwehr einen Besuch ab und waren ziemlich beeindruckt von den besonderen und auch sehr teuren Fahrzeugen mit ihrer Spezialausrüstung.

Der Höhepunkt unserer Rundfahrt wartete dann am Anfang der Start- und Landebahn auf uns, als der Busfahrer die Erlaubnis des Towers erhielt und mit uns auf die Startbahn fuhr. Es fühlte sich fast so an, als würden wir jetzt gleich in Richtung Süden abheben…  Die hell leuchtenden Lichter in weiß und rot taten ihr Übriges für das richtige „Flug-Feeling“.

Allerdings ging es dann doch wieder zurück nach Langenzenn, wo dann doch einige Kinder darüber nachdachten, wie es wohl wäre als Pilot oder auch Flugbegleiter durch die Welt zu jetten oder auch dem anspruchsvollen Job des Fluglotsen im Tower nachzugehen. Wer weiß…

Anzeigetafel der landenden Flugzeuge

Rollfeld

 

 

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