Staatliche Realschule Langenzenn

Ausflug zum Kunstpädagogisches Zentrum

 Ohne Feigenblatt - und:

 

Hätten Sie gewusst, dass es einen Raum gibt, in dem Menschen ohne technische Tricks vom Riesen zum Zwerg werden?

 

Schulausflug mit der 8d Kunstklasse am 5. und 6. März 2024 in kunstpädagogische Zentrum im germanischen Nationalmuseum

Wir nehmen unsere Körperlänge in ein Seil, halbieren - siehe da: Wir landen an der Hüfte! Das halbe Maß entspricht auch der Länge der ausgestreckten Arme! Wir halbieren weiter - das Viertelmaß sind Oberarm oder Oberschenkel. Das Achtelmaß entspricht schlussendlich dem Kopf. Beim Besuch des KPZ (kunstpädagogisches Zentrum) im Germanischen Nationalmuseum konnten die Schülerinnen und Schüler der 8d dieses erkennen. Frau Pirko Schneider, die uns freundlicher Weise durch das Programm leitete, verwies weiter auf Dürer und dessen Studien, ließ dann in der Renaissance Abteilung Schönheitsideale diskutieren und erste Aktskizzen anfertigen. Als Vorlage diente ein Jüngling aus der griechischen Sage, Paris, den Apfel der Schönsten dreier Göttinnen verleihend, der überlebensgroß und in Marmor den Raum dominierte. In der Barockabteilung erkannte man im Anschluss, wie theatralisch, raumgreifend und verdreht es bei den menschlichen Skulpturen dieser Zeitepoche zuging. Man goss auch hier die Beobachtung in Skizzen. Im letzten Abschnitt des langen Vormittags durften sich Einzelne als Modell versuchen und ließen sich, ganz in Manier der Akademien, in 3-Minuten Skizzen portraitieren.

Frau Stierhof, die den Zeichenintensivkurs initiiert hatte und uns begleitete, wurde nun von Frau Franke abgelöst.

Gemeinsam ging es zur Jugendherberge an der Burg, wo das Gepäck verstaut werden konnte, damit es beim Kinobesuch im Cinecitta nicht störte. Der ausgewählte Film, WONKA, dauerte 2 Stunden. Im Anschluss ging es erneut den ungeheuer steilen Berg zur Herberge hinauf. Die Zimmer wurden bezogen und man traf sich zum Abendessen. Von der Lage der Herberge und der Innengestaltung und Qualität der Zimmer waren alle begeistert. Es reichte noch zu einem kleinen Spaziergang über die Burg und die Innenstadt, bevor um 22.30 Uhr die Zimmerruhe begann. Nach dem Frühstück am nächsten Morgen ging es an der nördlichen Stadtmauer entlang zum „turmdersinne“ am Spittlertor. Hier gab es „Wahrnehmungsphänomene zum Anfassen“: verblüffende Täuschungen der menschlichen Wahrnehmung im interaktiven Hands-on-Museum.

Leider war das Wetter grau. Aber das störte in den Innenräumen kaum!

Debusmann

Klassenleitung 8d

   
   
   
   

 

 

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